30. April 2022

Bericht: Öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses am 27. April 2022

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Am 27. April kam der Technische Ausschuss der Stadt Markneukirchen in der Musikhalle zusammen. Anwesend waren neben dem Ausschuss auch Bürgermeister Andreas Rubner und Frank Silling von der Allgemeinen Bauverwaltung. Unter anderem waren Ortschaftsvorsteher und beratende Bürger aus Landwüst, Wohlhausen und Erlbach anwesend. Heiß diskutiert wurden die neuen Bauvorhaben der Stadt. Frank Silling hatte zudem eine Warnung an die Bürger der Stadt. 

Stadt warnt vor polnischem Arbeitstrupp – Die Stadt Markneukirchen warnt vor unseriösen Arbeitern. Wie der Bauverwalter der Stadt, Frank Silling, gegenüber dem Technischen Ausschuss mitteilte, ist ein polnischer Asphaltrupp unterwegs, der im Stadtgebiet "billige" Asphaltarbeiten für Hof und Weg anbietet. Die Stadt Markneukirchen hat derzeit keine Baustellen, sagte Silling. Eine Masche zur Abzocke wolle die Stadt nicht ausschließen. Die Begründung des polnischen Arbeitstrupps lautet: "Der Asphalt ist billig, weil er auf einer Markneukirchener Baustelle übrig ist". Zu den Vorgängen hat die Stadt die Polizei informiert.

Bauanträge – Im Rahmen des Technischen Ausschusses konnten 4 Bauanträge genehmigt werden. So ist ein weiteres Gebäude der Musikinstrumentenmanufaktur C.A.Götz Jr. in Wernitzgrün bewilligt worden. Der Antrag war bereits im Jahr 2021 eingegangen. Des Weiteren sagte der Technische Ausschuss den Neubau eines Einfamilienhauses in der Erlbacher Straße zu. Auch der Riedelhof in Eubabrunn erhält grünes Licht für den Umbau des Ferienhauses und den Umbau des Haupthauses. Rubner sagte, dass dies die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen seien. Das Haupthaus soll einen Rettungssteg erhalten, um einen Fluchtweg für das Obergeschoss zu schaffen. Diese Maßnahme sorgte für Kritik im Ausschuss, jedoch soll der Fluchtweg dem Haus angepasst werden. Rubner sagte, dass der Rettungssteg aus Metall sein kann, jedoch mit Holz verkleidet werden kann. Für die Umbauarbeiten auf dem Gelände des Riedelhofs konnten Fördermittel nicht offiziell bestätigt werden. Zuständig für die Umbauten ist der Landespflegeverband “Oberes Vogtland”. 

Informationen zur Straße des Friedens 15 – Wie Bürgermeister Rubner schon am 25. April dem Verwaltungsausschuss mitteilte, konnten keine Förderungsmittel - über das sogenannte LEADER-Förderprogramm - bezogen werden. Die Stadt wolle im nächsten Jahr einen weiteren Versuch starten. Geht weitere Gefahr vom Gebäude aus, kommt die Stadt für die Sicherung der Straße auf. Für die Stadt ist diese Debatte ein “Spagat zwischen Risikobereitschaft und finanziellen Aspekten”, sagte Frank Silling von der Allgemeinen Bauverwaltung. Eine Eigeninitiative der Stadt würde für eine “hohe Summe im Haushaltsplan” sorgen. Die Stadt wolle das “ungern” aufnehmen.  

Ausbau Kreuzung Bayrische Bierstube – Im Juni sollen noch die Bauarbeiten zum Ausbau der Kreuzung Bayrische Bierstube beginnen. Der Bauauftrag zum Ausbau der Mündungsbereiche wird vorerst zur Stadtratssitzung im Juni vergeben. Für Gesprächsbedarf sorgte die Entscheidung um die Parkplatzsituation in der Straße des Friedens. Zur Debatte stand die Möglichkeit des Längsparkens oder des Querparkens. Längsparkplätze hätte die Reduktion der Parkplatzsituation zur Folge. Bürgermeister Rubner wolle weiterhin die Möglichkeit schaffen, zum Café Behrendt zu gehen. Jedoch würde dort dann eine Kurzparkzone entstehen. Die Stadt stellte zudem eine Politesse in Aussicht, die in Zukunft die Kurzparkzonen in Markneukirchen kontrollieren soll. Der Technische Ausschuss entschied sich in einer anschließenden Abstimmung für das Längsparken. 

Im Technischen Ausschuss wurde unter anderem eine weitere Beschlussvorlage (18/2022) vorgestellt. Darin geht es um einen Billigungs- und Auslegungsbeschluss für ein Bauprojekt “Am Aussichtsturm” in Markneukirchen. So ist dieser Beschlussvorlage zu entnehmen, dass bei weiteren Bauvorhaben in dem Gebiet, nahe der Mündung der Egerstraße, keine 2. Reihe entstehen wird. Das Landratsamt hatte zwar einen ersten Entwurf bestätigt, jedoch forderte die Trägerbeteiligung “Nachbesserungen” vom Bauamt. Stadtrat Stephan Voigt (SPD) stimmte gegen die Beschlussvorlage, da er weiterhin eine “Ungleichbehandlung von Bürgern der Stadt” sieht. Zur Stadtratssitzung am 4. Mai wird die Beschlussvorlage dem Stadtrat vorgestellt.

Text & Bild: Johannes Schmidt


stichworte

Andreas Rubner, Bayrische Bierstube, Beschlussvorlage, Brandschutz, Bürgermeister Markneukirchen, Eubabrunn, Frank Silling, Markneukirchen, Riedelhof, Stadtrat, Stephan Voigt, Technischer Ausschuss, Wernitzgrün


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