Einige werden sicher das Märchen noch kennen. Es ist aus der Sammlung der Gebrüder Grimm und heißt:
Die kluge Else
Ich mach’s ganz kurz: Die kluge Else sitzt mit Eltern und ihrem potenziellen Bräutigam beim Essen. Nach dem Essen wird sie in den Keller geschickt, Bier zu holen. Dort entdeckt sie eben an der Stelle, wo sich der Zapfhahn befindet, über sich im Deckengewölbe eine Kreuzhacke. Diese hatte wohl ein Maurer vor Zeiten dort vergessen.
Und weiter im „Neusprech“:
Nachdem die kluge Else ein „Zukunftsszenario“ von Heirat, Schwangerschaft und Geburt eines Sohnes gedanklich „durchspielt“, kommt sie zu diesem Schluß:
Sicher würde auch der Junge irgendwann in ferner Zukunft nach dem Essen in den Keller geschickt werden, Bier zu holen. Und da, just in diesem Moment, könnte ihm ja die Kreuzhacke auf den Schädel fallen, und er würde tot da liegen.
Ob dieser düsteren Aussichten setzte sie sich auf einen Hocker und begann fürchterlich zu schluchzen und zu weinen.
Als sie nun nicht wieder nach oben kommt, gehen nacheinander der Knecht, die Mutter, der Vater und zuguterletzt Hans, der Bräutigam nach unten in den Keller.
Jedem erzählt die kluge Else ihre dunklen Vorahnungen, und bald sitzen sie alle im Keller und jammern und wehklagen.
Hans aber, als letzter hinzugekommen, nimmt nicht etwa die Beine in die Hand, sondern heiratet das Mädchen aus dem Stand.
Soweit die Gebrüder Grimm.
Der Leser ahnt: Es geht um … Politik. Na, richtig gelegen?
Genauer: Gesundheitspolitik. Hört sich gut an. Politik für die Gesundheit. Steht dort aber nicht, dort steht: Gesundheitspolitik. Das kann auch Politik gegen die Gesundheit sein.
Wie? Warum? Wer sollte denn sowas machen?
"Hebammen stehen unter starkem Druck" - ZDFmediathek
Gesundheit: Hebammen unter Druck - Berufshaftpflicht immer teurer
ver.di - Was sich in der Krise bitter rächt
Klinikpersonal droht Billiglohn
Kliniken werden geschlossen, obwohl das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht
Ich habe absichtlich auch ältere Verweise einbezogen, denn die Richtung ist schon länger sichtbar.
Im derzeitigen Chaos werden wir gehetzt wie Hasen vom Fuchs. Im Zickzack-Kurs geht es hin und her.
Masken: schädlich, nein, doch nicht, nur im Freien, sinnlos, notwendig und so weiter
Impflicht: Nein (Warum es keine Corona-Impfpflicht geben wird - n-tv), doch, nur für bestimmte Bereiche, doch für alle.
Wie bei Louis de Funes: Nein, doch, oh
Durchgängig bei diesem ganzen Theater sind nur zwei Punkte: die Panikmache der Medien und der Regierung sowie der stetige Geldfluß, fast ausschließlich aus Steuereinkommen (denn keine Regierung der Welt hat eigenes Geld, es ist immer das Geld der Steuerzahler).
Wohin fließt das Geld? Dazu gab es in diesem Blog bereits Beiträge. Hier ein Beispiel und am Ende des Beitrages noch einiges mehr.
Auffällig abwertend auch die Wortwahl, besonders von Politikern: Impflinge, durchimpfen - wie eine Kuhherde, könnte man meinen.
Der Schaden, den wir (ja WIR) bei den besonders schutzwürdigen Gruppen, nämlich den Alten, den Kranken und den Kindern, dabei seit einem Jahr anrichten, ist immens. Er ist sicher auch in Zahlen auszudrücken, aber das ist nicht der Punkt.
Die Alten, die an ihrem Lebensabend einsam und verängstigt in ihrem Zimmer sitzen, traumatisiert von Psychoterror aus Rundfunk, Presse und von allen, die mitmachen. Würde und Achtung? Fehlanzeige.
Solidarität? Zu einem hohlen Allgemeinplatz verkommen. Eingesperrt und voneinander und ihren Familien isoliert, brauchen die Alten keine Spritze mehr (zur Wirksamkeit dieser sogenannten „Impfstoffe“ mit „Notfallzulassung“ wird an anderer Stelle zu lesen sein).
Wenn die Lust, die Freude am Leben genommen wird, wozu soll ich dann leben?
„Ich darf nicht mehr raus. Nicht mal alleine in den Garten. Niemand darf mich besuchen. Ich habe keine Lust mehr zu leben.“ Das ist ein Zitat einer Bewohnerin des Pflegeheimes „Ölbaum“, Markneukirchen.
Bedenklich auch, was wir unseren Kindern zumuten: Angst statt Lebensfreude, Abstand statt Nähe, WischiWaschi-Dinger statt andere Kinder, Schwächung des Immunsystems durch Absonderung. Die Liste wäre so lang…
Gesundheit um der Gesundheit willen? Aber das Leben wird verboten? Das kann es doch wohl nicht sein.
Der Mensch, und übrigens auch die freie Tierwelt, wehrt sich seit Bestehen gegen Krankheiten. Ganz ohne Lockdown und Chemie.
Am besten helfen gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung, je nach Altersgruppe kann das von Sport bis zum Spazierengehen reichen, viele soziale Kontakte, ein harmonisches Leben mit Familie und Freunden, gesunde Hygiene von Körper und Geist.
Abträglich sind unwürdige Lebensumstände, Hunger, Einsamkeit, körperliche und geistige Vergewaltigung und Überforderung.
Fällt Euch was auf?
Wir, die wir das unseren Kindern antun, die wir das an ihnen zulassen: Wir sind verachtungswürdig. Nicht wert, eine Gesellschaft oder Demokratie genannt zu werden.
Und „Wir“ sind alle die, die nichts tun. Die darauf warten, daß „jemand“ das beendet.
Damit sind wir wieder bei der klugen Else: Sich hinsetzen, jammern und warten - das hilft nicht. Das Märchen endet bei den Gebrüdern Grimm ungefähr so (kurze Kurzform):
Hans geht auswärts seiner Arbeit nach, die kluge Else wird beauftragt, auf dem Feld Getreide zu mähen. Dort angekommen, macht sie sich zuerst über den mitgenommenen Proviant her, gönnt sich als nächstes ein ausgedehntes Schläfchen, um danach dann aber auch wirklich mit der Arbeit zu beginnen.
Na? Klingelts?
Hans jedenfalls kommt vom Tagewerk heim und denkt sich: So spät, und sie ist immer noch auf dem Feld. Was für eine fleißige Frau ich doch geheiratet habe. Als sie aber immer und immer noch nicht nach Hause kommt, geht er aufs Feld, um nach ihr zu sehen. Er findet sie schlafend, kein Meter Getreide ist gemäht. Das Essen aber ist verzehrt.
Er trennt sich übrigens auf sehr lustige Weise von ihr. Dies möge jeder, der es wissen möchte, selbst nachlesen.
Denksport: Für wen könnten diese Frau und ihre Familie stehen? Und wer ist Hans?
Und für die anderen, die bereits gegen diesen Wahnsinn aufgestanden sind, oder auch noch zweifeln:
Ihr seid keine Idioten, Schwurbler oder Nazis. Genau das sind die, die dieses Theater veranstalten.
Schlechte Zeiten gehen vorbei. Aber es geht schneller, wenn DU mithilfst, es zu beenden.
Oliver Schüller
Hier etwas über diesen "feinen" Herrn...
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