Da wurde der MDR beim Lügen erwischt, wieder einmal. Nein, man hat dort nicht gesagt, daß es keinen Putschversuch gegeben habe, der von einigen Oppositionellen mit Mord am Staatspräsidenten Alexander Lukaschenko und europäschem Stromausfall erfolgen sollte.
Nein, das kann man sich nicht leisten. Das würde rauskommen. Das wäre zu offensichtlich. Das würde das letzte Schaf in Hintertupfingen mitbekommen. Obwohl... sicher bin ich mir da auch nicht mehr.
Aber man hat den Beitrag so geschrieben, als ob das noch nicht klar wäre. Und man hat massiv geframt, so daß beim unbedarften Leser der Eindruck aufkommen darf, daß das ja eh ein pöser Diktator ist und die Weißrussen ihn weg haben wollen.
Das vorhandene Planungsvideo mit den klaren Ansagen wurde nicht erwähnt. Man lügt durch Verschweigen! Man lügt durch Auslassung von wesentlichen Fakten! Das ist kein Journalismus! Das ist Betrug!
Hier das Beweisvideo im Bericht
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Weitere InformationenEs ist völlig egal, ob der MDR-Artikel ein eigener Beitrag war oder ob dieser nur von der Nachrichtenagentur dpa übernommen wurde. Der MDR hat sich wieder einmal disqualifiziert und sollte dafür nicht mit Zwangsgebühren belohnt werden.
Es ist übrigens völlig unerheblich, ob man Lukaschenko für einen Diktator hält. Ich habe keine Ahnung, wie die tatsächliche Situation in Weißrußland ist, ob er so ein schlimmer Diktator ist. Oder ob er nicht vielleicht viel harmloser als Merkel ist, die uns gerade einsperrt, wie in den offenen Vollzug.
Es ist weiter egal, ob man dem Anti-Spiegelautor Thomas Röper gut findet oder nicht. Ob man ihn vielleicht zu Rußland zugeneigt empfindet. Es geht um reine Tatsachen!
Und auch bei T-Online fehlt der klare und bekannte Beweis und es wird ebenfalls geframt.
Hier kannst Du selbst hautnah vergleichen, wie die Mainstreammedien framen.