Den meisten Lesern und Leserinnen, die auf dieser Seite Artikel gründlich lesen, dürften mitbekommen haben, daß die hier schreibenden Männer sehr libertär sind. Also einfach und grob übersetzt: freiheitlich. Und das, obwohl einige, nicht alle, die AfD unterstützen. Ein Widerspruch? Wohl kaum! Sind doch nur und ausschließlich in dieser Partei vom allseits bekannten Parteienspektrum viele Libertäre.
In den anderen Parteien einschließlich der restlichen Opposition aus gewendeter CDU/CSU und den Linken sind - wie wir anhand der Corona-Plandemie bei jedem Einzelnen ganz deutlich nachvollziehen können - ausschließlich totalitär denkende Kollektivisten. Also Menschen, die zwar jeden Tag von einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung schwätzen, doch nicht ansatzweise auf sich reflektieren: verhalten sie sich auch dem entsprechend?
Wie heißt es doch so schön?
"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen."
Matthäus 7:16
Jetzt sitzen 17 Autokraten, alles kleine Möchtegerndiktatoren, die über die in der Politik seit langem übliche Negativauslese "fast ganz oben" angekommen sind, und wollen eine allgemeine Impfpflicht beschließen.
Doch ist das nicht in Wirklichkeit ein Impfzwang? Ich denke schon!
Impfpflicht oder Impfzwang?
Andres Tiedke geht auf misesde.org dieser Frage nach:
Heute fordern viele politische Unternehmer einen Impfzwang, den sie meist als „Impfpflicht“ bezeichnen. Im Folgenden betrachte ich einige Aspekte eines Impfzwanges aus Sicht der Handlungslogik (das heißt „praxeologisch“). Mit den daraus abgeleiteten Erkenntnissen lassen sich zwar keine Prophezeiungen machen, welche tatsächlichen Folgen ein Impfzwang im Einzelnen haben wird, aber es lassen sich im Vorhinein immerhin „felsenfeste“ Aussagen darüber treffen, was der Unterschied zwischen Pflicht und Zwang ist, wie ein solcher Zwang durchgesetzt werden könnte und wie die Menschen auf die Androhung eines Übels zur Erzwingung einer Handlung subjektiv reagieren.
Was ist der Unterschied zwischen Zwang und Pflicht?
Interessant ist, dass die allermeisten Medien von einer „Impfpflicht“ sprechen, nicht aber von einem „Impfzwang“.
Bereits in der Aufklärung kamen einige Denker darauf, dass Herrschaft von Zwang kommt und Recht vom Vertrag her. Und das war richtig! Handlungslogisch konnte es auch nicht anders sein. Niemand kann mehr Rechte und Pflichten gewähren oder einfordern, als in einem Vertrag vereinbart.
Freilich haben Gegenaufklärer sogleich begonnen, die Vertragslösung anzuzweifeln und über einen hypothetischen Gesellschaftsvertrag zu sprechen, den es jedoch de facto nicht gibt, und den auch niemand tatsächlich abgeschlossen hat.
Heute kommen die meisten Leitmedien nicht einmal mehr auf die Idee zu überlegen, wieso eine Impfpflicht (das heißt: „Ich verpflichte mich“) und ein Impfzwang (das heißt: „Ich werde gezwungen, habe mich aber NICHT dazu verpflichtet“) etwas Grundverschiedenes sind.
Rechte und Pflichten entstehen aus Verträgen, aus Vereinbarungen. Deshalb führen Rechte und Pflichten stets zu einem neuen Pareto-Optimum, also zu einer Win-win-Situation aus der Sicht der Beteiligten.
Markus Krall zu Politikern und Diäten
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Weitere InformationenPolitisches System der BRD: Negativauslese ist laut Dr. Markus Krall ein zentrales Problem!
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Weitere InformationenDas politische System der BRD führt leider dazu, daß wir oftmals Politiker sehen, welche diese Tätigkeit zum großen Teil aus der Motivation ausführen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dr. Markus Krall sieht hierin einen der zentralen Kritikpunkte.
Politik sollte nicht zum Broterwerb herhalten, sondern dem Land und den Bürgern dienen. So lautet die Botschaft. Ebenso geht es in dem Video um das Diktat der Fraktionstreue, um sich innerhalb der Parteien hochzudienen.
Auch dieser Punkt ist ebenso kritisch wie die unendliche Ausdehnung der Amtszeiten. Allerdings wird in diesem Video nicht nur Kritik geübt, sondern auch Lösungen aufgezeigt, um passende Anreize zu setzen.