Solidarität - Ein Versuch
Solidarität. Das Wort wird oft benutzt. Jeder glaubt zu wissen, was damit gemeint ist.
Meine Frage ist dennoch: Was ist das eigentlich, Solidarität?
Unterschiedlichste Erklärungen sind im Netz zu finden. Einige betrachten das Thema aus philosophischer Sicht, andere aus dem Blickwinkel von Politik, Genossenschaft, Gesellschaft, Familie und so weiter.
Diese feinsinnigen Unterscheidungen möchte ich hier nicht weiterverfolgen. In der Hoffnung, daß Leser sich besser identifizieren können, werde ich lediglich darlegen, was ich unter Solidarität verstehe. Trotzdem habe ich natürlich auch verschiedene Informationsquellen bemüht.
Ich konnte einen alten Brockhaus finden, in dem das Wort so erklärt wird:
„Solidarität w, das Zusammengehörigkeitsgefühl, der Gemeinsinn.“
Zur Wortherkunft gibt es „Solidärhaftung w, gesamtschuldnerische Haftung. Mehrere schulden gemeinsam eine Leistung.: jeder ist verpflichtet, die ganze Leistung zu bewirken, der Gläubiger darf sie aber nur einmal fordern.“ Das stammt aus dem römischen Recht.
Das Zusammgehörigkeitsgefühl, der Gemeinsinn, sind erst einmal Gefühle und Gedanken. Wenn ich diesen Faden so weiterspinne, kann das ja nur ein Anfang sein. Alles fängt im Kopf an. Vieles davon mündet dann in Handlungen.
Ich fühle mich also solidarisch mit einer Person oder einer Gruppe, einer Gemeinde. Diese Gruppe gilt es zu definieren. Meine Familie, meine Gemeinde, mein Heimatland ... Das kann ich ausdehnen bis auf ... die Menschheit an sich oder noch weiter.
Wenn meine Bekanntschaften sich im direkt erlebbaren Raum erschöpfen, wird sich wahrscheinlich auch meine Solidarität auf diesen beschränken. Diese Schranken sind aber spätestens in den letzten 100 Jahren hinweggefegt worden.
Ich kann heute Informationen aus jeder Gegend unserer Welt erhalten, in unglaublicher Geschwindigkeit. Damit hat sich auch mein erlebbarer Raum riesig erweitert, wenn er auch nicht mehr „direkt erlebbar“ ist, zumindest nicht vollständig.
Wenn ich den Begriff „Solidarität“ auf die gesamte Menschheit ausdehne, werden die zwei Seiten der Solidarität etwas deutlicher: Meine Gedanken an Zusammengehörigkeit und meine Anteilnahme mit Notleidenden kann ich weiterhin pflegen. Mit der Handlung, der Tat, wird es schon schwieriger.
Wem helfe ich aus voller Kraft: den Hungernden in Zentralafrika, den politisch verfolgten in Südamerika, den Andersgläubigen in Saudi- Arabien?
Und wieviel Hilfe kann ich hier geben?
Und komme ich hier nicht in Versuchung, überhebliche „Entwicklungshilfe“ mit Solidarität zu verwechseln? Wird die Hilfe überhaupt gewünscht und angenommen? Und wenn ja, mit welchem Ergebnis? „jeder ist verpflichtet, die ganze Leistung zu bewirken...“: Kann ich das?
Das ist kein Plädoyer für unsolidarisches Verhalten. Ich versuche lediglich, Grenzen zu erkennen.
Beispiel: Als das Ahrtal vom Hochwasser heimgesucht wurde, habe ich relativ zeitnah eine Hilfslieferung organisiert und auch Helfer gefunden, die diese Lieferung ans Ziel gebracht haben. (Vielen Dank nochmal an alle Spender und Helfer). Weitergehende Aufforderungen konnte oder wollte ich aber nicht mehr bedienen: Das eigene Leben fordert einfach auch seinen Tribut.
Damit bin ich eigentlich schon bei einer weiteren Einschränkung: Wenn ich meine eigene Substanz angreife, kann ich auch Anderen nicht mehr helfen. Das ist keine Ausrede, Solidarität nicht auszuüben, aber es zeigt eine Grenze.
Und hier lande ich an dem Punkt, der mich bewogen hat, das Wort Solidarität zu verstehen und diesen Beitrag zu schreiben.
Sehr oft höre ich seit einiger Zeit das Wort „unsolidarisch“ oder verschiedene Abwandlungen davon. Nämlich im Zusammenhang mit Bürgern, die sich nicht mit den neuen „Impfstoffen“ spritzen lassen wollen.
Das Wort kommt häufig von Vertretern der Politik, wird dann in den Medien verbreitet. Manchmal auch ein „Journalist“, der sich an „unsolidarischem Verhalten“ abarbeitet.
Nachdem von vielen Politikern die Existenz von Volk oder Nation oder Gemeinschaft in der Vergangenheit geleugnet oder als rückwärtsgewandt bezeichnet wurde, wundert es mich doch, daß es jetzt wieder eine Gemeinschaft geben soll, der gegenüber man sich „solidarisch“ verhalten soll.
Meine Frage dazu ist recht einfach:
Da „Ihr“ ja die Lösung für das Problem gefunden habt, nämlich verschiedene „Impfungen“, haben wir doch eigentlich gar kein Problem mehr.
Schützt die „Impfung“ die Menschen, die sie erhalten haben?
Wenn Ja: Prima. Alle, die Schutz wünschen, können diesen erhalten.
Schützt die „Impfung“ diese Menschen nicht, weil noch „Ungeimpfte“ herumlaufen?
Dann brauchen und wollen wir diese „Impfung“ auch nicht.
Oliver Schüller










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