Michael Klonovsky auf seinem Vortrag in Rheinland-Pfalz: Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft! Er wirft nicht nur als Zeitzeuge, sondern auch als Publizist und scharfzüngiger Autor einen interessanten Blick auf die DDR. Und sieht ansatzweise Parallelen zu heute.
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Weitere Informationen"Der Anlaß dieser Rede ist ein froher, ein elendes Regime ist vor 30 Jahren zusammengebrochen“, betonte Michael Klonovsky, der sich allerdings mit Kritik an den heutigen Zuständen nicht zurückhielt: „Was mich persönlich am meisten an damals erinnert, das ist der Gesinnungsdruck, das ist die alltägliche moralische Erpressung."
"Das ist die Welt der zwei Zungen: eine für daheim, eine für die Öffentlichkeit. Ich bemerke es jedes Mal, wenn mich meine Kinder irgendetwas Politisches fragen. Worüber in der Schule gesprochen wurde bzw. gesprochen wird. Ich bin schließlich schon in frühester Jugend darauf dressiert worden, daß es besser ist, wenn andere nicht von meiner Sicht der Dinge erfahren. Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft."
Text- und Videoquelle: Youtube
Nochmal 30 Jahre Mauerfall.
Auch wir müssen feststellen, daß sich die Geschichte in einigen Dingen bereits angeglichen hat. An DDR-Verhältnisse. Insbesondere die Denunziation, die nicht nur im Geheimen läuft. Sondern ganz offen gefordert wird! Von Staat, Parteien, Gewerkschaften, Verbänden, NGO u.v.a. In dieser Frage bewegen wir uns also bereits bedrohlich in Richtung der anderen Diktatur auf deutschem Boden.